Mitfühlendes Führen
• Führen mit Herz: Mit Wertschätzung, Vertrauen, Fürsorge und Empathie die Mitarbeiter*innen abholen, ihnen Verbundenheit signalisieren (= Grundbedürfnis des Menschen)
• Zusammenarbeit und Hilfe füreinander leben
• Keine Machtausübung
• Übergreifende Gemeinschaft pflegen und das Zusammengehörigkeitsgefühl steigern
Motivationscocktail: Dopamin, Oxytocin und Endorphine
• Gelingendes Miteinander: Lob und Anerkennung für die gemeinsamen Kraftakte – raus damit!
• Beseitigung von Ängsten erhöht die Stimmungslage (Endorphine)
• Förderung einer guten sozialen Beziehung zu den Kolleginnen und Kollegen, auch über geschäftliche Themen hinaus
• Vermittlung eines positiven Gefühls durch respektvollen Umgang
• Verantwortung und Mitgestaltung zulassen
• Grundorientierung: Ich bin okay, du bist okay.
Kommunikation
• Sich in die Position des anderen versetzen (z.B. familiäre Umstände berücksichtigen)
• Wohlwollendes und positives Feedback geben (keine Angstkultur)
• Ermutigen à Stärken der Mitarbeiter*innen stärken bzw. bestärken
• Positives erwähnen, negatives positiv formulieren (Was können wir noch verbessern?)
• Handlungsziele anstatt Ergebnisziele: Beschäftigt den Denksinn, konkret umsetzbare Handlungen, lassen sich bei Bedarf anpassen à eigenes Handeln der Mitarbeiter*innen, ins Tun kommen ist besser zur Erreichung von Zielen
• Gewaltfreie Kommunikation = Innere Haltung, dass du niemanden mit deinem Feedback verletzt, beleidigst etc., klare Handlungsanweisungen geben à „gewaltfrei“
• Kommunikationssperren wie Killerphrasen und K.O.-Sätze vermeiden (z.B. Befehlen, Anordnen, Mahnen, Kritisieren)
• Aktives Zuhören vermittelt Empathie und hilft dem Gesprächspartner, sein Problem selbst zu lösen.
• Regelmäßiger persönlicher Austausch mit dem Team (z.B. tägliche virtuelle Teammeetings via Skype, Face-Time, Zoom, Webex, Teams egal, Hauptsache man sieht sich Face-to-face.